Unterstützung aus der Luft

2008-09-18 17:00 von Wolfgang Rinner

Mikrodrohnen liefern Bilder aus der Vogelperspektive (Bericht und Luftbilder von Dr. Bernhard Rinner / Uni Klagenfurt)

Einen raschen Lageüberblick zu erhalten stellt für die Einsatzkräfte eine große Herausforderung dar.  Mikrodrohnen – kleinste unbemannte Fluggeräte, die mit Kameras ausgestattet sind – liefern Bilder aus der Vogelperspektive.  Damit kann der Einsatzleiter im wahrsten Sinn des Wortes einen Überblick über das Einsatzgeschehen erhalten.  Die Mikrodrohne wird einfach mittels Fernsteuerung gesteuert; die aufgenommenen Bilder werden in Echtzeit an die Bodenstation übertragen und dem Einsatzleiter mittels Datenbrille angezeigt.

Die Feuerwehr St. Radegund testete die Einsatztauglichkeit der Mikrodrohnen im Rahmen einer Seilbahn-Übung am 18. September 2008.  Zwei Personen reichen für die Bedienung der Mikrodrohne aus.  Ein Kamerad steuert den Flug der Mikrodrohne, der zweite analysiert die übertragenen Bilder aus Luft.  Damit kann rasch ein Überblick über schwer zugängliche bzw. schwer einsehbare Bereiche erhalten werden.

Dieser Test war Teil eines kürzlich an der Universität Klagenfurt gestarteten Forschungsprojektes, in dem die Wissenschafter diese Technologie nun für den Einsatz im Katastrophenmanagement weiter entwickeln.

Weitere Informationen dazu:  http://pervasive.uni-klu.ac.at/cDrones 

Bernhard Rinner

Drohne

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